Covid hat viele von uns gezwungen, ungewöhnlich viel Zeit mit einigen wenigen Menschen (Ehepartner, Kinder, Mitbewohner) zu verbringen. Man ist wohlhabend, wenn man ihre Gesellschaft nach sechs Monaten immer noch genießt.
Sie befinden sich auf einer Ebene von Unabhängigkeit, die über Geld hinausgeht. Sie können für sich selbst kochen, Ihre eigene Wäsche waschen, einen platten Reifen wechseln und allein sein, ohne sich zu langweilen.
Sie können kleine Fehler machen, ohne sich in Grund und Boden zu genieren.
Sie könnten Ihren Job verlassen, wenn er schlecht wird, und einen besseren finden.
Sie sind emotional stabil und akzeptieren die Realität, ohne dass sie Sie in den Wahnsinn treibt.
Sie können ein produktives Gespräch mit einem Fremden führen, egal welchen Hintergrund er hat.
Sie müssen nicht vorgeben beschäftigt zu seien, um Ihr Gehalt zu rechtfertigen.
Sie haben genug Zeit, um sich acht Stunden Schlaf zu erlauben, wobei das Stressniveau niedrig genug ist, um Schlaf zu ermöglichen.
Sie können sagen: „Ich habe keine Ahnung“, wenn Sie keine Ahnung haben.
Sie haben die Geduld, kleinlichen Unannehmlichkeiten, Ärger und Verzögerungen in Kauf zu nehmen. So viele reiche Leute besitzen diese nicht, und der dadurch verursachte Stress ist eine einzigartige Form der Armut.
Sie können sachliche Wahrheiten über Ihre Branche oder Ihr Unternehmen sagen, ohne Angst vor Konsequenzen haben zu müssen.
Ihre Erwartungen wachsen langsamer als Ihr Einkommen. Nur so werden Sie sich wohlhabend fühlen, unabhängig davon, wie viel Geld Sie besitzen.
Wie Warren Buffett sagt: Die Menschen, von denen Sie geliebt werden wollen, lieben Sie auch. Reicher als das wird es nicht, oder?
Autor: Morgan Housel
Übersetzt und veröffentlicht mit freundlicher Genehmigung des Autors
Aus dem Original „Alternative Forms of Wealth„